Die Initiative:
Was ist die Initiative kongolesischer Deutsche, IKD e.V.?
Die Initiative kongolesischer Deutsche, IKD e.V., ist eine selbstorganisierte Gruppe von Deutschen kongolesicher Abstammung und von in Deutschland lebenden Kongolesinnen und Kongolesen.
Sie wurde am 13. August 2016 in München gegründet.
Die Initiative zur Gründung des Vereins ging von Herrn Joseph Langa- Nkodi und Herrn Mikanga Ongam aus.
Die zwei Deutsche kongolesischer Abstammung, die mit der Beratung vieler Geflüchteten aus der Demokratischen Republik Kongo zu tun haben, bemängelten das Fehlen einer effektiven Anlaufstelle von Kongolesen für Geflüchtete aus der Demokratischen Republik Kongo. Sie bemängelten auch das Fehlen einer Struktur, die Ihnen ermöglichen könnte, die Integration von Geflüchteten aus der Demokratischen Republik Kongo in die deutsche Gesellschaft effektiv zu unterstützen. Sie wünschten sich auch eine Struktur von Deutschen und Kongolesen zur Initiierung und Betreuung bestimmter Entwicklungsprojekte in der Demokratischen Republik Kongo.
Nach einer Serie von Diskussionen mit 5 anderen Deutschen kongolesischer Abstammung fassten sie am 13. August 2016 die Entscheidung, die Initiative Kongolesischer Deutscher mit dem folgenden Ziel zu gründen:
- sich für die Förderung der Völkerverständigung zwischen Kongolesinnen, Kongolesen und Deutsche einzusetzen.
- sich für die Integration von Kongolesinnen und Kongolesen in die deutsche Gesellschaft einzusetzen.
- sich für die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit einzusetzen.
Am 08. November 2016 wurde die Anerkennung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt München, Abt. Körperschaft, erteilt. Und am 19. Oktober 2016 wurde dann der Verein ins Vereinsregister München unter der Nummer VR 206861 eingetragen.